Rezensionen

Zum eigentlichen Höhepunkt des Konzertabends gerieten die acht biblischen Lieder op.99 von Antonin Dvoràk, die von der Altistin Katharina Bader mit sehr schöner wohlgebildeter Stimme in tschechischer Sprache gesungen, dem Heimweh des in fremdem Land tätigen Komponisten beredten Ausdruck gaben.

....in den tiefen Liedsequenzen, in denen die Sängerin die Verzweiflung des unterdrückten Menschen glaubhaft darstellt.
(Basellandschaftliche Zeitung)

Und schliesslich verdient Katharina Bader allein schon dafür besonderes Lob, dass sie durch ihren ausdrucksvollen Gesang, mit vier auserlesen schönen „Mélodies“ uns wieder einmal an das bedeutende Liederschaffen von Gabriel Fauré erinnert hat.
(Aargauer Zeitung)

Katharina Bader dominierte mit ihrem satten Mezzosopran die mehrheitlich leichtfüssigen Kompositionen, die von Sehnsucht, Liebe und Herzeleid singen. Musikalisch besonders eindrücklich interpretierte Bader die welsche Weise „Voici la mi-été“.
(Neue Mittelland Zeitung)

 ...klangvoll und ausgeglichen der Mezzosopran von Katharina Bader.
(Neue Mittelland Zeitung)

Stille Glückseligkeit drückte Katharina Bader mit ihrer verspielten Interpretation von „es weiss und rät es doch keiner“ aus. Mit tanzender Leichtigkeit brachte Katharina Bader denn auch die träumerische Romantik Verliebter in den Stücken, mitreissend zum Ausdruck.
(Neue Mittelland Zeitung)

Meisterstücke des französischen Chansons konnte das Publikum geniessen; gefühlvoll vorgetragen von Katharina Bader, welche die Lieder geradezu lebte. Die ganze Bandbreite der Gefühle in veschiedenen Lebenslagen legte Bader in ihre Stimme.
(Aargauer Zeitung)

Quoniam (Bach Messe in A-Dur): die Arie der Altistin Katharina Bader zeugte von tiefer Ergriffenheit und hinterliess einen bleibenden Eindruck.
(Neue Mittelland Zeitung)

Gesungen wurde mit Prägnanz und klarer Stimmführung.
(Wynentaler  Blatt) 

Vortrag einer Lehrkraft aus der Schweiz über ihre pädagogische Arbeit: Katharina Bader, Dozentin für Sologesang und Stimmbildung an der Pädagogischen Hochschule Luzern wählte für ihren Vortrag als Motto das bekannte Zitat „Wo man singt, da laß dich nieder“. Der Zusatztitel informierte über den inhaltlichen Schwerpunkt des Abends: „Singen und Kommunizieren. Über die Arbeit an der Pädagogischen Hochschule Luzern.“ 
"Clubnachrichten" Club der Wiener Musikerinnen, GEGR. 1886     LINK